Kirsten Eichenauer-Kaluza und Gerd Diesel sind die beiden Neuen an der Spitze des Caritasverbands Dortmund.
Während Kirsten Eichenauer-Kaluza bereits seit 24 Jahren in verschiedenen Funktionen für den Verband tätig ist, war Gerd Diesel vorher Vorstand beim Deutschen Roten Kreuz Landesverband Westfalen-Lippe e.V.
Beide betonen, dass sie der neuen Aufgabe mit Demut, Respekt und Freude begegnen. "Wir stecken in finanziell schwierigen Zeiten", so Eichenauer-Kaluza und weiter: "Ebenso stehen wir vor großen, personellen Herausforderungen, für die wir gute Lösungen brauchen. Wir haben viel zu tun, aber ich bin sehr optimistisch, dass wir das gemeinsam hinbekommen." Gerd Diesel stimmt ihr zu und möchte "möglichst schnell viele Einrichtungen und Mitarbeitende im Verband kennen lernen". Er weiß: "Mit 2.300 Mitarbeitenden bin ich nun bei einem sehr großen Ortscaritasverband, der sehr viele unterschiedliche, wunderbare und wertvolle Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen tagtäglich bietet."
Kirsten Eichenauer-Kaluza ist 49 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer Tochter. Im Caritasverband Dortmund war sie in den vergangenen 24 Jahren u.a. als Einrichtungsleiterin des Bruder-Jordan-Hauses, später als Abteilungsleiterin stationäre Altenhilfe und zuletzt als Geschäftsfeldleitung Senioren und Pflege tätig. Außerhalb der Caritas arbeitet sie gerne im Garten und entspannt bei Yoga und klassischer Musik. Eine besondere Freude bereiten ihr neben der Familie frische Blumen. Für sie ist ein guter Tag, wenn: "ich gemeinsam mit anderen etwas bewirken konnte."
Gerd Diesel lebt mit seiner Familie in Haltern am See und kennt Dortmund schon aus seiner Tätigkeit beim Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland e.V. (CJD). Zuletzt war er Vorstand beim Deutschen Roten Kreuz Landesverband Westfalen-Lippe e.V. Zur Caritas wechselt er, "weil ich stärker lokal arbeiten und in der Stadtgesellschaft aktiv sein möchte". Er ist 44 Jahre alt, Vater von drei Kindern und genau wie seine neue Kollegin schon lange mit Dortmund verbunden. Wenn die Arbeit mal ruht, findet man ihn auf dem Tennis- oder Fußballplatz, wo er aktiv in einer "Altherren-Mannschaft" spielt. Er fühlt sich in den Bergen zu Hause und verbringt dort, wann immer es geht, Zeit mit der Familie. Für ihn ist ein guter Tag, wenn "gelacht und darüber hinaus eine Herausforderung bewältigt wurde."